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Auto- und Uhrenmuseum ErfinderZeiten in Schramberg

Wirtschaftswunderzeit

Die Zeit, als es wieder kräftig aufwärts geht. Arbeit, Wohlstand, immer genug zu essen: Die Wirtschaftswunderjahre. Es ist jene Zeit, in der auch der „kleine Mann“ sich nach einer langen Zeit der Entbehrung wieder etwas leisten konnte. Mobilität, was für ein großes Wort! Viele Geschichten ranken sich darum, die es wert sind, bewahrt zu werden.

Markenfamilie Goggomobil

DDie Landmaschinenfabrik Glas in Dingolfing baute ab 1951 zuerst Motoroller Roller und dann ab 1955 das Goggomobil, eines der Kleinwagen, die der so aussahe, wie man landläufig . sich ein richtiges Auto vorstellte. Inhaber des alten Führerscheins Klasse 4 durften Autos mit maximal 250 ccm fahren. Das verschaffte manchem Goggo ein langes Leben.

Im Museum:
Motorroller
    • Goggoroller 150
    • Goggoroller 20 TA 55
Autos
    • TS 250
    • TS 250 Coupé
    • T 600
Kleintransporter
  • TL 250

Motorroller

Der Motorradboom flachte in der Wirtschaftswunderzeit ab, die Motorroller nahmen vorübergehend an Bedeutung zu. Einige Viele Firmen machten sich daran, die italienischen Vorbilder zu kopieren oder sie in Lizenz nachzubauen. Viele elegante deutsche Motoroller entstanden. Doch: Hauptfeind des Rollers war aber zuerst das Wetter, dann das bezahlbare Auto, am Anfang der Kleinwagen.

Im Museum
  • Kreidler RollerR 50
  • Walba de Luxe
  • Franke Autoroller
  • Triumph Tessy-Luxus
  • Dürrkopp Diana
  • Venus MS 175
  • Röhr Roletta
  • Progress Strolch 175
  • Bastert Einspurauto
  • Mota Wiesel

Markenfamilie BMW

In München baute man schöne große Autos, doch es fanden sich einfach nicht genug Käufer. Das Geld wurde knapp und in der Not man besann sich auf einen Kleinwagen, doch es musste schnell gehen. Was bleib – nach heftigen Diskussionen entschloss man sich den italienischen Kleinstwagen der Firma ISO als Isetta in Lizenz zu bauen. Die Firma ISO war eine Kühlschrankfabrik und beim Kühlschrank geht die Tür nach vorne auf. So auch bei der Isetta. Das zweisitzige Wägelchen half aus der Krise, doch nun musste ein Viersitzer her. Die Isetta wurde verlängert und es entstand der BMW 600.

Im Museum:
Autos
  • BMW Isetta 250
  • BMW Post Isetta 300
  • BMW Isetta 600
  • BMW 700 A

BMW hielt eisern am Motoradbau fest, auch dann noch, als ein Wettbewerber nach dem anderen aus dem Markt verschwand und die japanischen Maschinen Deutschland eroberten. Doch BMW hielt durch bis heute.

Motorräder
  • BMW R 25/2
  • BMW R 67/2
  • BMW R 69

Markenfamilie Brütsch

Egon Brütsch, ein Einzelkämpfer entwickelte ab 1951 originellste Kleinstwagen, leider kam es aber nicht zu einer Serienproduktion. Als Pionier Er beschäftigte er sich vor allem mit Kunststoff-Karosserien und diese in sehr anspruchsvollen Design-Varianten. So entstand auch die einsitzige Mopetta als die „Rollende Einkaufstasche“, vermutlich das kleinste Mobilchen Deutschlands.

Im Museum:
  • Brütsch Mopetta
  • Brütsch V2

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