Highlights der Sammlung Martin Sauter
Das Auto- und Uhrenmuseum in Schramberg
Unser tägliches Leben - Alltag und Häuslichkeit
Markenfamilie NSU
NSU, um 1955 der weltgrößte Zweiradhersteller Motorradhersteller, prägte die Motorisierung Deutschlands bis in die 1970er Jahr hinein mit allem was Räder hat. Motorräder, Motorroller, Mopeds und Autos. Doch mit einer großen Pioniertat kam 1974 auch das Ende, mit dem PKW RO 80 ausgestattet mit dem Wankel-Kreiskolbenmotor.
Motorräder
NSU Motorräder und ihre Geschichte
Es entstand eine fein abgestufte Motorrad-Linie, die sich mit dem technischen Fortschritt, aber auch mit der zunehmenden Kaufkraft perfekt weiterentwickelt. Weltmeister auch im Motorradrennen mit Rupert Haas 1953 auf seiner Rennmax.
Die Duelle zwischen Heiner Fleischmann (NSU) und Georg „Schorsch“ Meier (BMW) schrieben in der Nachkriegszeit Motorrad-Renngeschichte.
Im Museum:
- NSU Quick
- NSU Fox
- NSU Superfox
- NSU Maxi
- NSU Superlux
- NSU Max
- NSU OSL mit Seitenwagen
- NSU Konsul II mit Seitenwagen
Fahrräder
Das NSU- Fahrrad war ein Inbegriff der Qualität. Eine sehr große Zahl ging damals nach West-Berlin in die „Berliner Reserve“. Nach Öffnung der Mauer kamen die Fahrräder zurück, noch nagelneu verpackt.
Im Museum:
Fahrräder mit Hilfsmotor
- NSU-Fahrrad mit Lohmann Hilfsmotor
- NSU Fahrrad mit Eilenriede-Motor
- NSU-Fahrrad mit Nordap-Motor N 1
Mopeds
NSU hatte sofort das richtige Gespür: Quickly – das meistverkaufte Moped. Dann folgten immer schönere und anspruchsvollere Varianten, genau wie im Motorradbau.
Im Museum:
- Quickly
Motorroller
NSU baute zuerst in Lizenz die Innocenti Lambretta, doch folgte bald als Eigenkonstruktion die „Prima“ – geradezu eine Schönheitskönigin.
Im Museum:
- Italienische Ur-Lambretta
- NSU-Lambretta
- NSU Lambretta