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Auto- und Uhrenmuseum ErfinderZeiten in Schramberg

Highlights der Sammlung Martin Sauter

Deutschland von 1945 bis in die Zeit des Wirtschaftswunders:

Das Auto- und Uhrenmuseum in Schramberg

die Motorisierung und das tägliche Leben in Alltag und Häuslichkeit. Die Motorisierung in Deutschland nach 1945 Im Auto- und Uhrenmuseum „Erfinderzeiten“ in Schramberg erleben Sie wie die Motorisierung in Deutschland nach dem verlorenen Krieg ab der Stunde null langsam wieder auf die Räder kommt und wie die Ingenieurskunst Lösungen entwickelt, die eine Zeitlang unseren Alltag bestimmen und heute fast vergessen sind. Erleben Sie aber auch, wie sich in der Wirtschaftswunderzeit Deutschland wieder zur international anerkannten Auto-Nation entwickelt und wieder Weltgeltung bekommt. Das sieht man an den ausgestellten Fahrzeugen überaus deutlich.

Unser tägliches Leben - Alltag und Häuslichkeit

Wir beginnen wie Deutschland die schwierige Nachkriegszeit überwindet, wie bescheiden alles beginnt und wie sich in den 1950er Jahren eine ganz neue Wohnkultur entwickelt. Sie werfen einen Blick in ein Wohnzimmer mit Nierentisch und dem ersten Fernseher, in ein Modeschaufenster und in den Laden der Tante Emma in ein Friseurgeschäft und viele andere Szenen mehr.

NSU, um 1955 der weltgrößte Zweiradhersteller Motorradhersteller, prägte die Motorisierung Deutschlands bis in die 1970er Jahr hinein mit allem was Räder hat. Motorräder, Motorroller, Mopeds und Autos. Doch mit einer großen Pioniertat kam 1974 auch das Ende, mit dem PKW RO 80 ausgestattet mit dem Wankel-Kreiskolbenmotor.

NSU Motorräder im Museum

NSU Motorräder und ihre Geschichte

Es entstand eine fein abgestufte Motorrad-Linie, die sich mit dem technischen Fortschritt, aber auch mit der zunehmenden Kaufkraft perfekt weiterentwickelt. Weltmeister auch im Motorradrennen mit Rupert Haas 1953 auf seiner Rennmax.

Die Duelle zwischen Heiner Fleischmann (NSU) und Georg „Schorsch“ Meier (BMW) schrieben in der Nachkriegszeit Motorrad-Renngeschichte.

Im Museum:

  • NSU Quick
  • NSU Fox
  • NSU Superfox
  • NSU Maxi
  • NSU Superlux
  • NSU Max
  • NSU OSL mit Seitenwagen
  • NSU Konsul II mit Seitenwagen

Das NSU- Fahrrad war ein Inbegriff der Qualität. Eine sehr große Zahl ging damals nach West-Berlin in die „Berliner Reserve“. Nach Öffnung der Mauer kamen die Fahrräder zurück, noch nagelneu verpackt.

Im Museum:

Fahrräder mit Hilfsmotor

  • NSU-Fahrrad mit Lohmann Hilfsmotor
  • NSU Fahrrad mit Eilenriede-Motor
  • NSU-Fahrrad mit Nordap-Motor N 1
Mopeds von NSU im Museum

NSU hatte sofort das richtige Gespür: Quickly – das meistverkaufte Moped. Dann folgten immer schönere und anspruchsvollere Varianten, genau wie im Motorradbau.

Im Museum:

  • Quickly

NSU baute zuerst in Lizenz die Innocenti Lambretta, doch folgte bald als Eigenkonstruktion die „Prima“ – geradezu eine Schönheitskönigin.

Im Museum:

  • Italienische Ur-Lambretta
  • NSU-Lambretta
  • NSU Lambretta

Die autohungrigen Deutschen wollten von NSU nicht nur Zweiräder, sondern einen richtigen kleinen PKW. Wieder entstand ein Meisterwerk: der NSU-Prinz. Und dann setzte das TT-Modell sportliche Maßstäbe.

Der RO 80 war beim Produktionsstart 1967 eines der modernsten Autos der Welt – sowohl technisch durch den Wankelmotor als auch im Design mit der Keilform.

Im Museum:

  • Wankel Spider
  • Ro 80

    Markenfamilie Borgward

    Carl F.W. Borgward war einer der genialsten Autobauer Deutschlands. Die erste deutsche PKW-Neuentwicklung nach dem 2. Weltkrieg war der Borgward-Hansa 1500. Neu waren die Pontonform und die Blinkleuchten statt den Winkern. Die Lenkradschaltung bot mehr Platz im Innenraum. Obwohl die Borgward Isabella der größte Verkaufserfolg in der Mittelklasse, ja ein Traumwagen der Wirtschaftswunderzeit war, ging Borgward 1961 in Konkurs.


    Markenfamilie Mercedes-Benz

    Es ging wieder aufwärts in Deutschland. Der Erfolg beflügelte das ganze Land. So auch die Politik in Bonn. Deutschland gewann wieder Ansehen und Bedeutung in der Welt. Bei Fahrten mit hohen Gästen fuhr Bundeskanzler Konrad Adenauer den Mercedes 300. Tausende Zuschauer standen Spalier und winkten mit Fähnchen.

    Im Museum:

    • Mercedes 300
    • Mercedes

    American Way of Live

    Amerikanischer Einfluss nach dem Krieg Nach dem Krieg blickten die Deutschen voll Bewunderung nach Amerika. Diese tranken Coca-Cola, aßen Hamburger und kauften in Supermärkten ein. Der Einfluss Amerikas auf Film, Musik, Literatur war prägend. Dann die Spielautomaten und die Musikboxen wie die bekannte Wurlitzer. Sie kamen nach und nach auch zu uns.

    Technische Neuheiten, die in amerikanischen Autos Standard waren, gewannen nach und nach auch in Europa Einfluss.

    Im Museum:

    • Harley Davidson Panhead
    • Cadillac Sixty-Two Convertible
    • Buick Century

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